Die Süße Hoffnung UG vertreibt traditionell handgemachte Pralinen aus Peru und unterstützt mit ihrem Verein zahlreiche Bildungs- und Erziehungsprojekte in Peru. 2014 wurde der Verein zum offiziellen Dekadeprojekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ernannt.
Hergestellt werden die Pralinen traditionell und in liebevoller Handarbeit von der peruanischen Pralinenmanufaktur Dulciana in Lima. Dulciana ist schon seit vielen Jahren am peruanischen Markt etabliert, blickt auf mehrere Jahre Exporterfahrung zurück und produziert nach europäischen Qualitätsstandards. Verarbeitet wird fair gehandelte Bio-Schokolade von der Kooperative Naranjillo in Peru. Die Mitarbeiter von Süße Hoffnung pflegen einen engen, persönlichen Kontakt zu Produzenten und Zulieferern vor Ort. Hierzu gehören auch regelmäßige Besuche bei der Kooperative Naranjillo, den kleineren Kakaoplantagen sowie dem Produzenten Dulciana.
Die durch den Pralinenverkauf erzielten Gewinne der Süße Hoffnung UG gehen komplett an den gemeinnützigen Verein Süße Hoffnung e.V., der sich die Förderung von Bildung und Erziehung in Peru zum Ziel gesetzt hat und auch soziale Projekte fördert. Zu diesem Zweck werden Projekte gefördert, die von jungen Menschen, die einen Freiwilligendienst in Peru absolvieren, initiiert wurden. Die Projekte werden vom Verein ausgesucht und organisatorisch unterstützt.
Gegründet wurde das Unternehmen 2010 in Sölden bei Freiburg von Tobias Vogel, der bereits 2007 den gleichnamigen Verein Süße Hoffnung gegründet hatte. Seit Ende 2010 ist David Roggatz als stellvertretender Geschäftsführer mit an Bord. Entstanden ist Süße Hoffnung aus einer Initiative von Studenten, die ihren Freiwilligendienst in Peru absolviert hatten. Alle Arbeiten in Unternehmen und Verein werden von Studenten ehrenamtlich ausgeführt. Das Unternehmen und der Verein möchten einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort und das Bewusstsein für den Wert des fairen Handels stärken.