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    Home»Magazin»Skalierung von Sozialunternehmen – Wie kann sie gelingen?
    Skalierung von Sozialunternehmen
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    Skalierung von Sozialunternehmen – Wie kann sie gelingen?

    By Social Impact6. Juni 2021Updated:6. Juni 2021Keine Kommentare6 Mins Read
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    Skalierung von Sozialunternehmen: Im Juni 2019 haben Social Impact und Roots of Impact in Zusammenarbeit mit Impact Collective das einjährige Programm Scalerator ins Leben gerufen. Scalerator unterstützt Sozialunternehmen durch maßgeschneidertes Coaching und Fachwissen, um darauf aufbauend nachhaltig zu skalieren. Das Berliner Sozialunternehmen Querfeld hatte sich final für die Teilnahme am Skalierungsstipendium Scalerator qualifiziert.

    Querfeld rettet vom klassischen Handel verschmähtes Obst und Gemüse, indem es die B-Ware direkt von den Bäuer*innen an Kantinen liefert. Dabei steht das Team vor allem der Herausforderung gegenüber, ein effizientes Logistik-Management sowie die Qualitätssicherung der schnell verderblichen Ware aufzubauen. Im Gespräch mit Frederic Goldkorn (Gründer von Querfeld) und Kai Hübner (Managing Director des Impact Collective) möchten wir wissen, welche Erfahrungen und Lernprozesse sie aus den letzten Monaten mit in ihre künftige Arbeit nehmen.

    Wähle den richtigen Zeitpunkt

    „Wir möchten uns bei Querfeld nicht nur auf krummes Obst und Gemüse fokussieren. Denn dies ist schlussendlich auch nur ein Symptom unseres Systems. Uns geht es vor allem um eine faire und nachhaltige Lebensmittelversorgung für alle. Das ist auch die langfristige Vision von Querfeld.“, erzählt uns Frederic Goldkorn. Querfeld geht es also primär um eine Veränderung der aktuellen Handelsstrukturen. Denn es gibt viele Aspekte, die in der gegenwärtigen Lebensmittelkette nicht nachhaltig sind. Dazu zählen der Anbau, der Transport, die Lagerung sowie der Verkauf im Handel. Querfeld selbst setzte zunächst bei der Verbindung zwischen Bäuer*innen und Großküchen an: „Wir haben ein Warenwirtschaftssystem eingeführt, aber auch begonnen, alle unsere Prozesse zu optimieren und zu professionalisieren mit dem Ziel, dass wir das ganze Modell auch skalieren können. Das war genau die Phase, in der wir vor der Bewerbung für das Programm Scalerator waren“, erklärt Frederic Goldkorn. Für Querfeld kam damit das Angebot von Scalerator zu einem passenden Zeitpunkt: Ein bereits funktionierendes Geschäftsmodell konnte als stabiles Fundament dienen, um dieses mit der Hilfe von Scalerator weiter auszubauen und schneller mehr Wirkung zu erzielen.

    Professionalisiere die nächsten Schritte für die Skalierung

    Daran hat Scalerator durch die Zusammenarbeit mit dem Impact Collective und externen Expert*innen angeknüpft. „Zu Beginn haben wir uns u.a. angeschaut, welche Themen sich bei Querfeld auf welche Art und Weise bedingen. In erster Linie geht es darum, gemeinsam herauszufinden, was welche zeitliche Priorität hat. Denn viele Faktoren bauen aufeinander auf und beeinflussen einander. Dabei konnten wir sehr klar feststellen, dass zum Beispiel Qualitätssicherung langfristig zwar maßgeblich für die Skalierung sein wird, aber es bei Querfeld an Vertriebsstrukturen und Human Resources noch Handlungsbedarf besteht. Daher haben wir binnen der letzten Monate den Fokus auf Sales und auch auf Team-Zuwachs gelegt“, sagt uns Kai Hübner vom Impact Collective.

    Vor Programmstart hatte Querfeld das Thema Qualitätssicherung als prioritäre Herausforderung definiert. Doch im Rahmen des Scalerator-Programms wurde dem Team bewusst, dass es schwierig ist, an genau diesem Punkt anzusetzen. Denn Querfeld hatte bereits neue Mitarbeitende angestellt und dadurch erste innere Strukturen aufgebaut. Daher nutzen sie nun das Unterstützungsangebot, um sich nochmals zu den Themen Vertrieb und Teamaufbau weiterzuentwickeln.

    Eine Besonderheit hatte diese Zusammenarbeit im Rahmen des Scalerator-Programms auch für das Impact Collective. Deren Ziel ist es, Menschen und Organisationen dazu zu bringen, gemeinwohlorientiert zu handeln und bestehende Social Startups zu einer substanziellen, funktionierenden Organisation zu entwickeln. Kai Hübner ergänzt: „Es war sehr spannend zu sehen, wie die Begleitung von Organisationen aussieht, die bereits eine gewisse Reife und Entwicklung hinter sich haben. Querfeld hatte bereits eine relativ stabile Organisation. Vieles hat an Prozessen, Team und Kundenstamm bereits gut funktioniert. Unsere Rolle war es, gemeinsam mit Querfeld die Hebel und Baustellen zu definieren, die mit externer Unterstützung gelöst werden können, um im nächsten Schritt die richtige externe Unterstützung reinzuholen“.

    Finde den richtigen Takt für ein erstes Fundament

    Um noch erfolgreicher skalieren zu können, haben Querfeld und Impact Collective genau betrachtet, welche Vorgehensweise, Zeitaufwände und Priorisierung der einzelnen Bereiche im laufenden Unternehmensprozess sinnvoll sind. In der Praxis bedeutet das, genau zu definieren, welche Schritte es zu welcher Zeit braucht und zu reflektieren, wo das Team steht. Erst dann kann entschieden werden, ob die geplanten Schritte sinnvoll sind oder nicht.

    Bei Scalerator wurde darauf geachtet, dass das Impact Collective durch kontinuierliche Kontaktschleifen ein gutes Gespür dafür bekommt, an welchen Punkten sie aktiv Impulse setzen können und wo das Team mehr Raum und Zeit braucht, sich zu entwickeln. „Unser Anspruch in der Zusammenarbeit ist es, nicht etwas auf Druck durchzubrechen. Sondern die Monate an Programmlaufzeit und das Budget so einzusetzen, dass es genau den Takt trifft, den Querfeld gerade braucht. Erst dadurch können wir das größtmögliche Potenzial aus unserer Zusammenarbeit rausholen und ein Fundament aufbauen, worauf Querfeld langfristig wachsen kann“, erzählt Kai Hübner.

    Übe den Perspektivenwechsel

    Ein Blick von außen hat dabei geholfen genau hinzusehen, welche Hebel und Lösungen es bei Querfeld braucht, um weiter als Unternehmen zu wachsen. Durch Coachings, in u.a. Sales, konnte das Team aus der eigenen „Bubble“ heraussteigen: „Man nimmt schnell etwas als gegeben an. Beim Thema Sales haben wir recht schnell begriffen, dass es anders läuft, als man es zunächst angegangen wäre. Vielen Social Startups geht es so, dass sie so von ihrer Idee überzeugt sind oder dafür brennen, dass schnell der Glaube entsteht, dass es auch so funktionieren wird. Aber es braucht trotzdem den aktiven Fokus auf Vertrieb und dafür waren entsprechende Workshops gut.“

    Welche Ratschläge die beiden für andere Sozialunternehmer*innen über die Skalierung von Sozialunternehmen haben, könnt ihr hier nachlesen.

    Ein gemeinsamer Rückblick auf Scalerator

    „Normalerweise arbeiten wir vor dem Stadium, an dem sich Querfeld zu Beginn befunden hat. Für uns war diese Art der Zusammenarbeit mit Querfeld für Scalerator damit ein Novum. Was wir gelernt haben, ist die sich veränderte Rolle als Begleiter. Denn je später wir in eine Entwicklungsphase mit einsteigen desto eher ändert sich die Coaching-Intensität. Das machte Scalerator für uns daher sehr spannend. Es gab uns andere Ressourcen an die Hand, die es auch brauchte, um den nächsten Wachstumsschritt zu gehen“, erzählt Kai Hübner aus Perspektive vom Impact Collective.

    Querfeld: „Uns hat Scalerator sehr geholfen, um unsere nächsten Hebel zu definieren. Mit Blick auf das Coaching könnte dieses auch länger gehen. Da es oftmals nach dem Coaching das dreifache an Zeit braucht, um das Erlernte umzusetzen und Neues zu implementieren. Daher ist es sinnvoll, wenn man die Coaching-Möglichkeiten über einen längeren Zeitraum nutzen kann. Das ermöglicht es, noch zielführender zu arbeiten. In der aktuellen Lösung mit weiterführender Unterstützung durch externe, beratende Tätigkeiten wird uns auch über das Programm hinaus weitergeholfen. Vielen Dank für die Erfahrungen und die Unterstützung durch Scalerator“

    Autorin: Angelina Probst
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