Es wurde zum 11. Mal in Berlin um die Aufnahme ins Social Impact Start Programm gepitcht! Die Startups KitRad, renk.magazin, Morgen scheint die Sonne, redefine und Coolar konnten in ihren fünfminütigen Präsentationen die Jury überzeugen und erhalten nun jeweils ein Stipendium von vier bis acht Monaten.
Am 13.11.2014 pitchten acht angehende Social Entrepreneurs im Social Impact Lab Berlin. In fünfminütigen Kurzpräsentationen stellten sie ihre Ideen der Fachjury und dem Publikum vor und stellten sich deren Fragen. Nach dem Pitch der acht Teams stand fest: Kitrad, renk.magazin, Morgen scheint die Sonne, redefine und Coolar werden in das Social Impact Start Programm aufgenommen! Die fünf Teams erhalten nun Coaching, Mentoring, Workshops und Seminare sowie Co-Working-Space für vier bis acht Monate im Social Impact Lab Berlin. Das Programm wird durch SAP ermöglicht und gefördert durch das BMFSFJ. Außerdem wählte das Publikum den Tagessieger: das renk.magazin.
Wer sind die Gewinner-Teams?
KitRad ist dabei, ein Windrad-Kit zu entwickeln und wird in Workshops zeigen, wie man sich selbst seine eigene kleine Windkraftanlage bauen kann. In Workshops werden außerdem problematische Aspekte der Energieversorgung erklärt.
Morgen scheint die Sonne will im EU-Jahr gegen Lebensmittelverschwendung 2015 ein nachhaltiges Konzept-Restaurant eröffnen und damit Lebensmittel vor der Tonne retten. Gleichzeitig sollen Bildungsprojekte entstehen, die nicht nur im Restaurant zu einem Umdenken im Umgang mit Lebensmitteln anregen.
Redefine möchte durch den Vertrieb von ökofair gehandelten Sportartikeln die Hilfsorganisation PHNX e.V. unterstützen und gleichzeitig den ökofair-Gedanken in den Bereichen Sport und Lifestyle fördern.
Das renk.magazin ist ein deutsch-türkisches Online-Magazinprojekt, in dem junge deutsch-türkische Kreative vorgestellt werden, um damit gängigen Klischees entgegenzuwirken.
Coolar entwickelt für Regionen ohne oder nur sehr teurer Energie den Bau von Kühlsystemen, die preiswert, nicht gesundheitsgefährdend und klimafreundlich sind.
Gespannt werden wir verfolgen, wie sich die Social Startups entwickeln und ihren eigenen Beitrag zur Verbesserung gesellschaftlicher Probleme leisten.
(Autorin: Felicitas Nadwornicek)