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    Home»Magazin»obergudt – Handgemachte Lebensmittel aus der Region
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    obergudt – Handgemachte Lebensmittel aus der Region

    By Social Startups Redaktion19. Juni 2021Updated:19. Juni 20212 Kommentare4 Mins Read
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    Wo finde ich frische, regionale Produkte? Im Supermarkt fällt es schwer, Bio-Supermärkte bieten auch oftmals kein lokales Portfolio an. Natürlich ist es am Besten, direkt vom Produzenten zu kaufen. Nur ist es meistens schwer, diese kleinen Hersteller auch zu finden. obergudt hat eine Lösung dafür und zeigt auf der Website regionale Produkte in der Nähe an. „Handgemachte Lebensmittel aus der Region“, so lautet die Idee von obergudt. Robert Schultz, der Gründer von obergudt, erklärt das Prinzip.

    Was ist eure Motivation für obergudt? Wie seid ihr auf die Idee gekommen?

    Auf die Idee gekommen bin ich vor einigen Jahren schon. Ich stelle selbst Walnussöl her und habe schnell gemerkt, wie aufwendig und teuer die Vermarktung als kleiner Hersteller ist. Als ich mich dann in meinem Bekanntenkreis einmal umgehört habe, fiel sehr vielen immer noch ein kleiner Hersteller in der Nähe ein, den ich meistens, obwohl er nur im Nachbardorf liegt, nicht kannte. Ich habe dann grundsätzlich angefangen, darüber nachzudenken, warum wir überhaupt noch in Supermärkten einkaufen gehen, obwohl eigentlich alles, was man braucht, in der eigenen Umgebung vorhanden ist. Dabei kamen ziemlich schnell Fragen auf: Welche Produzenten gibt es in der Nähe? Was stellen sie her? Welche Produkte gibt es aktuell? Und wie kann man die Produkte beziehen? Im Prinzip bauen wir obergudt entlang dieser Fragen auf.

    Welche Startschwierigkeiten gab es?

    Ohne ein gutes Team gehts nichts! Am Anfang habe ich lange gebraucht, um überhaupt einen guten Softwareentwickler zu finden, der in der Lage war, die Idee umzusetzen. Nachdem Arvid vom Himmel fiel, haben wir dann zu weit ziemlich schnell begonnen, an der Plattform zu arbeiten. Und wir haben schnell gemerkt, dass wir ohne einen guten Designer nicht weit kommen. Über meinen Bruder kam dann Thomas mit an Bord. Er ist Product-Designer. Wir haben dann zu dritt 2014 gegründet und erstmal vom Sofa aus angefangen zu arbeiten.

    Wie sieht das neue Modell aus?

    Wir hatten von Anfang an den Plan, nicht nur eine Informationsplattform zu entwickeln. Wir wollten auch die Möglichkeit bieten, Produkte über obergudt zu verkaufen. Das kann nun jeder aus seinem eigenen Profil tun, man kann obergudt quasi als seine Internetpräsenz mit angeschlossenem Webshop nutzen.

    Wir haben aber nie das ursprüngliche Ziel aus den Augen verloren, eine Alternative zum Supermarkt zu schaffen. Und da wird es kompliziert. Jeder, der in diesem Bereich mit Lebensmitteln zu tun hat, weiß, dass die Logistik die größte Schwierigkeit ist. Wir gingen anfangs davon aus, dass 1-2 Zwischenlager je Stadt ausreichen werden, haben aber ziemlich schnell gemerkt, dass eine eigene Logistik und eine Lieferung zum Kunden nicht nur die Produkte enorm verteuern würde, sondern auch viele weitere Schwierigkeiten mit sich bringt. Lieferfenster, Touren koordinieren etc. Dafür braucht mal viel Erfahrung und zahlungskräftige Kunden. Unser Ziel ist es jedoch, für viele Menschen eine Möglichkeit zu schaffen, an frische regionale Produkte zu kommen, auch wenn man sich nicht jede Woche die Lieferkosten leisten kann oder die Produkte durch die Lieferung eben teurer werden.

    Unser Ziel ist es nun, ein Netz an dezentralen Abholstationen aufzubauen. Wir finden das Konzept der CSA klasse und wollen dieses erweitern. Bei der CSA unterstützen mehrere Leute einen Bauern; jeder erhält dafür wöchentlich eine Kiste mit Gemüse. Wir wollen in den Abholstationen mehrere Produzenten mit Konsumenten verbinden, sodass ein größeres Sortiment erhältlich ist und man vielleicht eines Tages wirklich komplett auf den Einkauf im Supermarkt verzichten kann. Es wird bei jeder Station ein Kickoff-Event geben, damit man die Bauern und Hersteller, welche die Sammelstellen beliefern, auch tatsächlich kennt, man Fragen zu den Produkten stellen kann und erfährt, welche Produkte es im Laufe des Jahres geben wird. Wir wollen damit auch Orte zum Treffen und Austauschen schaffen. Wir haben schnell gemerkt, dass man oft gar nicht mehr weiß wie man bestimmte Produkte verarbeitet und was man damit machen kann.

    Die derzeitigen Strukturen im Lebensmitteleinzelhandel, selbst in den Bio-Supermärkten sind so, dass kleine regionale Produzenten oft keine Chance haben, ihre Produkte zu einem fairen Preis zu verkaufen. Daher wollen wir ein System ohne Zwischenhändler aufbauen. Eine Abholstation kann jeder eröffnen, der etwas Platz hat: ein Produzent mit einem eigenen Ladengeschäft, z.B. eine Bäckerei oder außerhalb der Stadt ein Bauer, der als Pickup Store benachbarte Erzeuger zusammenbringt und so für den Kunden ein größeres Sortiment anbietet, als er selbst produziert.

    Was ist das Ziel für dieses Jahr? Wie geht es weiter?

    Wir werden die ersten Abholstationen in Berlin und vielleicht auch anderen Städten eröffnen und weiter am Konzept feilen. Von der HNEE in Eberswalde werden wir dabei auch wissenschaftlich unterstützt, darauf freuen wir uns ganz besonders. Ansonsten wollen wir natürlich bekannter werden und mehr Menschen von unserer Idee begeistern.

    (Autor: Marietta Nienhaus)

    Interview portrait
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    Social Startups Redaktion

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    2 Kommentare

    1. Katie on 12. Dezember 2016 14:34

      Scheint ja inzwischen nicht mehr aktiv zu sein, oder?

      http://www.mein-bauernhof.de ist auch eine tolle Seite, wo man Hofläden und Wochenmärkte in der Nähe finden kann.

      Reply
    2. Klaus on 22. Januar 2018 17:37

      Ist durchaus noch Aktiv, für Kunden in Berlin bisher.

      Reply

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