Mit der Obenauf Kaffeemanufaktur betritt ein besonders transparent handelnder Akteur den Kaffeemarkt. Es ist noch nicht allzu lange her, wo bei Kaffee nur der Geschmack und die Qualität im Vordergrund standen. Fair gehandelter Kaffee war etwas für Besucher eines Weltladens oder Personen die sich gegen Kinderarbeit einsetzen. Mittlerweile gibt es viele Fairtrade zertifizierte Kaffees. Worin unterscheidet sich Obenauf?
Direkter Kontakt – Keine Zwischenhändler
Obenauf geht noch einen Schritt weiter als üblicher Fairtrade Kaffee. Hierbei ist Obenauf vor allem der direkte Kontakt vor Ort mit den Kaffeefarmern wichtig. Der Wegfall von Zwischenhändler erhöht die Transparenz in Preisgestaltung, und garantiert die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards. Zudem profitieren die Farmer von Langzeitkontakten mit fixen Preisen. Auch die Bezahlung ist um ein vielfaches höher als die des normalen Fairtrade-Satzes. Aktuell ist es das 4-fache des derzeitigen Fairtrade Lohnes (der Fairtradepreis ist an den Börsenkurs gekoppelt, daher variabel). Auf den Kaffeefarmen in Indien und Brasilien, die Hauptbezugsländer sind, herrschen deutsche Arbeitnehmerstandards.
Das bedeutet: Alle Arbeitnehmer wohnen in gemauerten Steinhäusern, haben Zugang zu sauberen fließenden Trinkwasser, Strom, Grundversorgung, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 48h Woche, ärztliche Versorgung, Schulen, keine Kinderarbeit. Obenauf-Kaffee sorgt sich bis ins kleinste Detail über die Gegebenheiten der Erzeugung Ihres Kaffees.
Ein guter Kaffee darf natürlich nicht nur mit seinen ethischen und ökologischen Standards überzeugen. Auch geschmacklich sollte der Kaffee punkten. Detaillierte Geschmacksbeschreibung helfen bei der Auswahl des richtigen Kaffees. Die Röstung findet im Gegensatz zur industriellen Schockröstung in einem händischen Langzeitröstverfahren in Deutschland statt.
Im Einklang mit der Natur
Für Obenauf ist der Einklang mit der Natur wichtig. Bilder von den Anbaugebieten zeigen es schon, die Beschreibung über das Anbaugebiet und die Farm verdeutlicht es: Der Kaffee wird in organischen Mischkulturen (weit über EU-Normen) kultiviert. Für jeden Kaffee wurden aufwendige Produktbeschreibungen angelegt.
Bei der Leserwahl des Crema Magazins wurde der Der Água Limpa Espresso von OBENAUF zum „Espresso des Jahres“ gewählt.
„Der Bezug findet ohne Zwischenhändler statt, dies ist die einzige Möglichkeit, um auf Umwelt- und Sozialstandards sowie die Qualität Einfluss zu nehmen. Zudem landet der Benefit dort wo er hingehört – direkt auf der Farm.“ sagt Jens Rettig, Röstmeister bei Obenauf.
Die Transparenz und Nachhaltigkeit von Obenauf ist lobenewert. Eine anschauliche Homepage mit vielen Informationen rund um Kaffee und Herkunft runden das positive Gesamtbild ab.