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    Home»Magazin»Less Waste Club im Interview – alternative Körperpflegeprodukte
    (C) Less Waste Club
    Magazin

    Less Waste Club im Interview – alternative Körperpflegeprodukte

    By Jenny Lorbeer20. Juli 2021Updated:20. Juli 2021Keine Kommentare5 Mins Read
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    Jedes Jahr landen alleine aus deutschen Badezimmern rund 2 Mrd. Einweg-Plastikflaschen im Müll. Das will das Münchner Start-up Less Waste Club mit seinen “Waterless”-Produkten in Pulverform ändern und hat es sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2021 eine Million Einwegflaschen aus deutschen Badezimmern zu verbannen. Ein Interview mit Less Waste.

    Wie kam es zu der Gründung des Less Waste Clubs und was ist das Besondere an eurem Start-up?

    Im Herbst 2019 habe ich einen Zero Waste Monat gemacht und festgestellt, dass es für viele Produkte des täglichen Gebrauchs noch nicht die die optimale Lösung gibt. Die meisten Produkte, wie z.B. feste Seifen stellen für mich immer einen Verzicht auf einen bereits gewohnten Komfort da. Wir haben uns daher überlegt, warum es noch keine Alternative für bestehende flüssige Körperpflegeprodukte gibt, die eine gewohnte Handhabung ermöglichen und aber gleichzeitig die Umwelt schützen. Relativ schnell sind wir dann auf die Idee gekommen, die Produkte in Pulverform herzustellen. Wir haben uns das damals wie eine Ahoj-Brause vorgestellt. Wir bieten unseren Kunden von Anfang an 100% Transparenz. Alle unserer Inhaltstoffe sind auf unserer Website nachlesbar mit einer genauen Erklärung, um was es sich dabei überhaupt handelt, was die Funktion ist und warum wir uns dafür entschieden habe. Das hat uns bei vielen bekannten Marken gefehlt. Bei unserer Reise haben wir unsere Community mitgenommen und ihnen auf Instagram und in unserem wöchentlichen Newsletter alle Fortschritte aber auch Fails mitgeteilt, damit diese immer informiert sind. Bei der Herstellung und den Inhaltstoffen unserer Produkte war uns neben Transparenz wichtig, dass diese nicht nur gut zur Haut, sondern auch zur Umwelt sind. Aus diesem Grund verzichten wir komplett auf Silikone, Parabene, Mikroplastik und Mineralöl in unseren Produkten. Zudem sind sie 100% vegan und biologisch abbaubar und Made in Germany.

    Wie behauptet man sich als kleines Start-up in der Beauty-Branche?

    Man muss sich seinen Namen und das Vertrauen der Kunden hart erarbeiten. Es gibt natürlich viele etablierte Player auf dem Markt. Gleichzeitig bieten aber Soziale Medien eine ganz neue Möglichkeit sich als junges Unternehmen zu positionieren und wichtige Themen offen und transparent anzugehen. Wir sind „nah“ und immer erreichbar für unseren Kunden, erkennen deren Bedürfnisse und können diese schneller umsetzten. Unser Ziel ist es nicht die beste Beauty Brand am Markt zu werden, sondern die beste Brand für unsere Community. Wir möchten unsere Kunden 100% zufriedenstellen und biete ihnen daher nicht einfach nur ein nachhaltiges Produkt, sondern auch eine coole Userexperience und die Möglichkeit Teil von etwas zu sein, dass mehr ist als nur eine weitere Beauty Brand.

    Wie entwickelt ihr eure Produkte? Und wie lasst ihr euch zu neuen Produkten inspirieren?

    Wir schauen uns erst einmal an, wie das Endprodukt aussehen soll und welche Eigenschaften für uns dabei am wichtigsten sind. Nach diesem „Bauplan“ entwickeln wir dann unsere Produkte. Neue Produkte suchen wir täglich zuhause. Aktuell im Badezimmer – es gibt aber so einiges in den eigenen 4 – Wänden die man im täglichen Gebrauch nachhaltiger gestalten kann. Mit offenen Augen durch die Welt.

    Was war die größte Herausforderung bisher?

    Da wir nur zu zweit sind, war meine größte Herausforderung bisher jeden Bereich abzudecken und in jedem Bereich mein Bestes zu geben. Ich bin z.B. kein Vertriebler und für mich war es schon eine sehr große Herausforderung plötzlich verschiedenste Rollen gleichzeitig einzunehmen und in jeder Rolle zu performen, obwohl man damit zuvor noch nie direkte Berührungspunkte hatte.

    Was war das bisher schönste Erlebnis?

    Das erste fertige Produkt in der Hand zu halten und von unseren Kunden ein positives Feedback zu bekommen. Das Gefühl war nach knapp 6 Monaten, einer nervenzerreisenden Crowdfunding-Kampagne und vielen schlaflosen Nächten echt eine Erleichterung.

    Wie habt ihr die Gründung finanziell gestemmt?

    Wir haben den Less Waste Club bis jetzt komplett aus eigenen Mitteln und einer Crowdfunding-Kampgange, die 2020 stattfand, finanziert.

    Wie sieht‘s mit dem Umsatz aus? Schreibt ihr grüne Zahlen? Könnt ihr davon leben?

    Wir sind aktuell an einem Break Even Punkt angekommen. Ganz davon leben ist für zwei Gründer und Team noch nicht möglich, aber bedenkt man, dass es das Produkt seit 4 Monaten auf dem Markt gibt, sieht das alles schon sehr vielversprechend aus. Wenn wir über Zahlen sprechen, möchten wir auch immer erwähnen, was wir bereits erreicht haben. Darum geht es uns mit dem Less Waste Club in erster Linie. Wir messen unseren Erfolg daran, wie viel Einwegplastik, Verpackungsmüll und CO2 wir mit Hilfe unserer Community eingespart haben und da stehen wir aktuell bei über 6.000 Einwegplastikflaschen.

    Was sind die absoluten Bestseller? Und warum?

    Duschgel und Handseifen Starter-Sets. Es ist mit den Sets easy umzusteigen. Wir nennen es auch gern unser Rundum-Sorglos-Paket. Neben unseren Körperpflegeprodukten in Pulverform erhält man einen passenden, stylischen, wiederverwendbaren Spender. Der Kunde muss also nicht extra noch einmal einen neuen Spender kaufen, sondern hat direkt alles was er braucht in seinem Paket. Außer Wasser natürlich.

    Wie geht ihr mit der Pandemie um? Was sind die größten Schwierigkeiten und gibt es auch Chancen dadurch?

    Da wir direkt mit dem Beginn der Pandemie gegründet haben, haben wir eigentlich keinen direkten Vergleich zu einer „normalen“ Situation. Am Anfang gab es natürlich Probleme überhaupt ein freies Labor und schnell alle Rohstoffe zu bekommen. Ich denke unter normalen Umständen wäre das etwas schneller gegangen. Wir schauen jeden Tag aufs Neue, dass wir mit der neuen Situation möglichst gut umgehen können. Dabei ist unser größter Vorteil, dass wir keine festgefahrenen Abläufe hatten und alles komplett digital und aus dem Homeoffice aufbauen konnten. Zudem ist es für uns gerade nur von Vorteil, dass wir nichts verpassen und unsere Zeit in unser Business stecken können.

    Was wird in Zukunft noch von Less Waste Club kommen? Was würdet ihr gerne noch entwickeln?

    Aktuell bereiten wir den Launch unseres Shampoos und weiterer Duftrichtungen vor. Aber das ist sicher noch nicht das Ende. Ich würde gerne auch eine passende Lösung für Bodylotion entwickeln.
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    co2-vermeidung Interview müllvermeidung
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    Jenny Lorbeer

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