Das junge Start-up espero hat einen weiteren namhaften Projektpartner für sein Konzept gewinnen können und dazu eine neue Kollektion veröffentlicht. 25% der Überschüsse aus dem Verkauf der neuen Kollektion werden an Project Wings gespendet. Das Projekt steht unter anderem unter der Schirmherrschaft von Schauspielerin Lilli Hollunder und Ex-Nationalspieler René Adler sowie der Band Culcha Candela und Schauspieler Jonathan Elias Weiske.
„Find a way – not an excuse“ – In Indonsien baut Project Wings derzeit das größte Recyclingdorf der Welt, und zwar aus 250 Tonnen gesammeltem Plastikmüll. Der gesammelte Plastikmüll wird vor Ort zu einem sogenannten Ecobrick aufbereitet, der wiederum von der Umwelt isoliert als Baumaterial für das Recyclingdorf genutzt wird. Das dafür entwickelte nachhaltige Baukonzept entstand in Zusammenarbeit mit mehreren deutschen Hochschulen. Die heimische Bevölkerung verdient sich durch die Aufbereitung der Ecobricks ein zusätzliches Einkommen, während Natur und Umwelt von Plastik befreit werden. Ein umgetauschter Ecobrick entspricht dabei etwa einer Mahlzeit. Das Projekt fördert zudem Maßnahmen zum Artenschutz auf Sumatra.
Durch den Kauf bei espero bedrohte Tierarten schützen
Sumatra ist eine der artenreichsten Regionen auf diesem Planeten und beheimatet unter anderem einige Arten, die nur noch dort vorkommen, wie den Sumatra-Tiger oder auch den Sumatra-Elefanten. Aber auch andere stark bedrohte Arten, wie Orang-Utans finden dort einen der letzten Lebensräume. Und das macht die Region so schützenswert. Durch die neue Kollektion Wings des Modelabels espero wird genau dieses Projekt unterstützt. 25% der Überschüsse aus dem Verkauf der Kollektion werden an das Projekt gespendet und fließen dann in Aufforstungsprogramme auf Sumatra oder in die Ausbildung von Rangern zum Schutz der dort beheimateten Arten. Die neue Kollektion umfasst verschiedene Hoodies, Sweatshirts und T-Shirts für Damen und Herren, die alle im Online-Shop von espero erworben werden können. „Ich bin unglaublich stolz, einen so tollen Projektpartner für unser Modelabel gewonnen zu haben. Das zeigt, dass unser Konzept, die Tiere und die Natur durch das Tragen unserer Kleidung zu schützen, auch wirklich ankommt“, erklärt der Gründer Tim Weinel.
Weitere Spenden durch neue Kollektion
Damit die Kleidung die größtmögliche positive Wirkung hinterlässt, ist bereits die eingekaufte Rohware für alle Textilien fair zertifiziert. Die Textilien selbst werden ausschließlich aus Bio-Baumwolle und Recycling-Polyester hergestellt, damit sie auch den eigenen Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. „Es geht uns nicht darum möglichst viele Teile zu verkaufen. Wir verstehen uns nicht als Fast Fashion Anbieter. Wir wollen mit unserer Kleidung etwas verändern. Dabei ist uns auch wichtig, dass die Teile lange halten, auch wenn dadurch weniger verkauft wird. Aber genau das ist für uns Nachhaltigkeit.“ Seit der Veröffentlichung des Online-Shops im August 2020 sind bereits über 1.000 Euro an Spenden zusammengekommen. Durch die neue Kollektion, die Kunden im Online-Shop finden, sollen nun noch viele weitere Spenden für den Regenwald in Sumatra dazukommen.
Über espero
Das junge Start-Up aus Gießen produziert nachhaltige und faire Mode, mit der gleichzeitig vom Aussterben bedrohte Tierarten geschützt werden. Das Modelabel spendet nämlich 25% der Überschüsse von jedem Teil, das verkauft wird, in Projekte für den Artenschutz – und das völlig transparent: Unter jedem einzelnen Artikel im Online-Shop erkennt man genau, wohin der entsprechende Anteil fließt und findet dort weitere Infos und Links zu den Projekten, die unterstützt werden. Damit möchte das Label zeigen, dass jede Art von Konsum auch mit einer positiven Wirkung verbunden werden kann.
Die Materialien
Bislang bietet das junge Modelabel Shirts, Hoodies, Sweater, Jogginghosen und Sportshirts für Frauen und Männer an. Alle angebotenen Kleidungsstücke enthalten Bio-Baumwolle oder Recycling-Polyester. Bio-Baumwolle fühlt sich auf Grund der längeren Fasern nicht nur weicher an, es hält dadurch auch vergleichsweise länger. Das schont auch Deinen Geldbeutel. Im Vergleich zur Produktion konventioneller Baumwolle können außerdem große Mengen des Wasserverbrauchs eingespart werden. Für das Recycling-Polyester werden u.a. PET-Flaschen wiederverwertet, die so erst gar nicht in den Ökokreislauf gelangen. Bereits die bezogene Rohware ist fair zertifiziert. Zudem sind alle angebotenen Kleidungsstücke PETA-Approved-Vegan zertifiziert.
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