Gerichte mit Zutaten aus dem eigenen wilden Garten im Hinterhof zubereiten, Projekte gegen Lebensmittelverschwendung und zur Reduzierung von Verpackungsmüll, Wegweiser zu Obst, Beeren, Nüssen und Kräutern, Erdbeeren und Fische auf den Dächern in einem Berliner Bezirk – das sind nur einige Beispiele für die vielen Initiativen, die sich in den letzten Jahren in der Hauptstadt entwickelt haben. Clara und Guillaume möchten für diejenigen, die sich nicht nur für gutes Essen interessieren, sondern auch auf soziale und umweltrelevante Aspekte bei einem der schönsten Alltagserlebnisse achten, auf ihrer Webseite Foodinspiration-Berlin einen Überblick über genau solche Initiativen bieten. Sie verfolgen damit das Ziel, solche Projekte noch mehr publik zu machen, Interessenten zu vernetzen und für weitere Ideen zu inspirieren.
Wie funktioniert’s?
Vier Monate lang wollen die Beiden Berliner Projekte rund ums gute Essen wie Mundraub, Über den Tellerrand kochen, original unverpackt, Café Botanico und Roof Water Farm besuchen, mit den Machern sprechen, analysieren, entdecken, diskutieren – und für jedes Projekt eine Art Checkliste erstellen. Sie möchten die Projekte also „vor“erleben und ihre Meinung und Erfahrung auf ihrer Webseite mit Interessenten teilen. Eine erste Auswahl an Projekten, die sie analysieren möchten, ist bereits auf ihrer Webseite zu finden. Unterteilt sind die Projekte in Kategorien wie beispielsweise Kochen, Lebensmittelverschwendung und Catering.
Unterstützer gesucht!
Um ihr Vorhaben zu finanzieren, möchten Clara und Guillaume über Crowdfunding insgesamt 3.100 € einsammeln. Wer von der Idee begeistert ist und die Webseite Foodinspiration-Berlin mit Leben gefüllt sehen möchte, kann sich noch bis zum 6. August 2014 an der Crowdfundingkampagne beteiligen. Für die Unterstützer gibt es beispielsweise eine „Inspiration Box“ mit Produkten aus Berlin.