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    the nu company
    © The nu company
    Armuts- und Hungerbekämpfung

    The nu company – Produkte, die Bäume pflanzen

    By Tamara Schiek15. Januar 2025Updated:15. Januar 2025Keine Kommentare5 Mins Read
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    Das Dresdner Startup The nu company produziert innovative Bio-Lebensmittel und unterstützen gleichzeitig Aufforstungsprojekte weltweit. Für jedes verkaufte Produkt wird ein Baum in Rodungsgebieten gepflanzt.

    Das Dresdner Food-Startup The nu company produziert vegane Rohkakao-Hanfsamen-Riegel – nucao genannt – und spendet einen Teil des Umsatzes an ihren Kooperationspartner Eden Project. Diese Non-Profit-Organisation forstet in Haiti, Madagaskar und Nepal gerodete Wälder wieder auf. Durch den Einsatz von lokalen Kräften schafft Eden Project gleichzeitig Arbeitsplätze. Seit dem erfolgreichen Crowdfunding von nucao vor zwei Jahren konnten so bisher 252.000 Bäume gepflanzt und 2.533 Arbeitstage geschaffen werden. Für den Launch ihres neuen Proteinshakes nupro nahm das Startup am „dmSTART!“-Crowdfunding teil. Wir haben mit Mitgründer Christian Fenner gesprochen.

    Wie und wann kamt ihr auf die Idee für The nu company?

    Wir – das sind Thomas, Mathias und ich – haben alle drei Wirtschaftsingenieur studiert. Während der Masterarbeit merkten wir, dass die meisten Snacks viel Zucker, auch Fruchtzucker, enthalten. Daraufhin wollten wir Snacks herstellen, die nicht nur gut schmecken, sondern auch viele Nährstoffe enthalten. Vor allem sollte er ohne Industriezucker sein. Wir wollten einen Snack, der den Blutzuckerspiegel konstant hält. Deshalb haben wir uns selbst in die Küche gestellt.

    Wofür steht eigentlich „nu“?

    Zu Beginn stand es für „nutritious cacao“, kurz nucao. Sprachbedingt wurde es dann auch „the new way“, denn wir wollen etwas verändern.

    Was genau macht ihr anders als andere Unternehmen?

    Wir haben einen ganzheitlichen Ansatz. Heißt, die Inhaltsstoffe müssen bio sein, die Handelspartner transparent und die Zutatenzusammensetzung gesund. Wir wollen auf jegliche Zusatzstoffe und Industriezucker verzichten. So machen wir gesunde Ernährung einfach. Kein Zuckertief nach einem Snack! Außerdem sind wir kompromisslos, was die Verpackung angeht. Wir verzichten komplett auf Plastik. Mit diesem Konzept wollen wir zeigen, dass Kapitalismus auch anders genutzt werden kann. Denn auch Fast-Moving Consumer Goods können so instrumentalisiert werden, dass der Konsument pro Kauf etwas Gutes tut.

    Haben eure Produkte also eine ausgeglichene CO2-Bilanz?

    Ja, das haben wir mit ForestFinest berechnet. Ein Riegel produziert in etwa 250 Gramm CO2, dafür bindet eine Mangrove circa 10 kg CO2 pro Jahr. Und da pro verkauftes Produkt ein Baum gepflanzt wird, haben wir eine positive CO2-Bilanz. Für den Shake ist unsere Bilanz noch positiver, da wir keinen Kakao einfliegen lassen müssen. Außer den Erbsen kommen die meisten restlichen Zutaten aus bio-Trester aus deutschen Ölmühlen. Trester sind Reste aus der Ölproduktion.

    Woher kam euer Startkapital?

    Zu Beginn erhielten wir Unterstützung durch das EXIST-Gründerstipendium. Dank unseres ernährungswissenschaftlichen Ansatzes waren wir das erste Food-Startup, das dieses Stipendium für Ausgründungen aus der Wissenschaft erhielt. Außerdem haben wir bisher drei Corwdfunding-Kampagnen erfolgreich abgeschlossen, einen Gründerkredit bei der Sparkasse aufgenommen und werden von der Sächsischen Landesbank gefördert.

    Was waren bisher eure größten Stolpersteine?

    Das Produkt marktreif zu machen. Wir sind Quereinsteiger, und Lebensmittel müssen einige Richtlinien erfüllen. Außerdem mussten wir unsere eigene Produktionsanlage aufbauen, da wir keinen Produzenten gefunden haben. Kürzlich haben wir aber endlich einen Produzenten gefunden – vermutlich, da wir nun Erfolge vorweisen können. Aber auch sonst ist immer irgendetwas. Die Komplexität steigt mit unserer Ausweitung. Auch die Liquiditätsplanung ist als Startup herausfordernd.

    Wer hat euch über die Zeit am meisten unterstützt?

    Am Anfang hat uns der Gründerlehrstuhl der RWH Aalen, an der wir studierten, immer gut beraten. Wir hatten auch Mentoren aus privaten Kreisen und sind im Netzwerk deutscher Food Startups. Dort gibt es immer Gründer, die einem weiterhelfen können. Da wir keine Investoren haben, fehlt uns die Expertise und Netzwerke, die diese mitbringen.

    Auf der Suche nach Rohkost-Lieferanten seid ihr beispielsweise nach Bali geflogen, um euch von der Kakaoqualität von Big Tree Farms zu überzeugen. Woher erhaltet ihr eure restlichen Zutaten?

    Alle unsere Händler lernten wir auf Messen kennen. Auf Handelsmessen wie der Anuga und der Biofach lassen sich leicht Kontakte knüpfen. Da die Kakaoproduktion in Bali aber bereits sehr unter der Klimaerwärmung leidet, beziehen wir von dort mittlerweile nur noch Kokosblütensirup. Den Kakao bekommen wir nun von einer peruanischen Bauernkooperative. Wir waren zwar noch nicht vor Ort, planen aber bald einen Besuch in Peru. Die Hanfsamen beziehen wir derzeit aus China, das ist uns aber nicht transparent genug. In Europa ist jedoch die Produktion noch sehr gering, da der Anbau lange Zeit verboten war. Wir sind aber im Kontakt mit deutschen und europäischen Produzenten. Die restlichen Zutaten sind aus nicht-kritischen Ländern. Alles in bio-Qualität.

    Wie finanziert ihr das Pflanzen der Bäume?

    Circa fünf Prozent unseres Umsatzes (nicht des Gewinns!) gehen an Eden Projects. Pro Mangrove sind das 9 Cent. Der Betrag ist so gering, da der Anbau von Mangroven relativ einfach ist.

    Wie habt ihr euren Kooperationspartner Eden Project ausgewählt?

    Wir haben bei unseren Vorbildern abgeschaut. Beispielweise arbeiten sowohl ecosia als auch tentree aus den USA mit Eden Project zusammen. Das hat uns Vertrauen gegeben.

    Ihr verzichtet komplett auf Plastikverpackungen – wie geht das?

    nucao ist in einer kompostierbaren Folie verpackt. Die kompostierbare Folie „Nature Flex“ von Futamura kostet einen Cent pro Riegel, ungefähr das dreifache von einem normalen Plastik-Flowpack.

    Für die Finanzierung eures neuen Proteinshakes nupro habt ihr bei dem Crowdfunding-Contest dmSTART! mitgemacht. Wie zufrieden seid ihr?

    Wir sind sehr zufrieden! Die drei Startups mit den meisten Unterstützern kommen in die dm-Regale. Und wir sind Zweiter. Wir wissen nur noch nicht, in wie viele Läden wir kommen und in welcher Menge. Bei dem Crowdfunding haben wir unsere Mission vorne gestellt – das hat die meisten überzeugt.

    Was sind eure nächsten Ziele?

    Wir wollen uns in Deutschland und der EU als nachhaltige Food-Marke etablieren und diese Jahr die eine-Millionen-Bäume-Marke knacken.
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    Interview
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    Tamara Schiek

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