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    Home»Magazin»Kleine Helden – Plädoyer für lokale Sozialunternehmen (Teil 2)
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    Kleine Helden – Plädoyer für lokale Sozialunternehmen (Teil 2)

    By Anton Nagatkin6. August 2021Updated:6. August 2021Keine Kommentare4 Mins Read
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    Unmittelbarkeit hat eine ganz andere Dynamik

    Hier, wo die örtlichen Entwicklungen mit dem Nachbarn oder in der Kneipe diskutiert werden, findet man nicht nur frische Ideen, sondern auch recht schnell Mitstreiter. Ist der Stein erst einmal ins Rollen gebracht, finden sich auch sehr schnell weitere Befürworter und Helfer aus dem Umfeld. Denn wer etwas in seiner Nachbarschaft bewegt, erfährt auch hier freudige Unterstützung. Das Netzwerk von Followern und Multiplikatoren wächst meist so rasant, dass viele Internet-Start-Ups blass werden könnten. Und natürlich helfen dabei auch die Medien. Allen voran die lokalen Zeitungen und Blogs, welche nicht nur über das Novum ausführlich schreiben, sondern die Aufmerksamkeit auch nach außen tragen.

    Die Unmittelbarkeit des Wirkungskreises ist es schließlich, welche den berühmten Social Impact ausmacht. Denn hier sind fast alle Stakeholder im Ort vereint: Zielgruppen, potentielle Kunden, Kooperationspartner, andere Initiativen, vielleicht sogar Lieferanten und die gesamte Öffentlichkeit. Mit einem guten Konzept und viel Engagement lässt sich in diesem klar definierten Umfeld mehr bewegen, als in diffusen und/oder fremden und/oder eklektischen Märkten. Das Ergebnis ist nicht nur garantiert messbar, sondern vor allem auch für einen dichten Kreis an Mitbürgern direkt sicht- und spürbar. Und das ist schließlich das Ziel.

    Statt über größere Investoren das nötige Startkapital zu suchen, greift auch hier das Prinzip der nachbarschaftlichen Solidarität. Denn auch lokale Kleinunternehmen und sogar Niederlassungen von Großunternehmen üben sich im bürgerlichen Engagement. Dabei agieren sie zwar mit unterschiedlichen Interessen (Stichwort CSR und Corporate Citizenship), auf welche einzugehen hier zu weit führen würde, jedoch bieten sie die unterschiedlichsten Ressourcen an, welche für die Entwicklung des Unternehmens manchmal entscheidend sind. Egal ob das eine kostengünstige Dienstleistung des Web-Entwicklers oder des Steuerberaters ist, Spenden-Aktionen mit lokalen Läden und Medien, das zur Verfügung gestellte Büro eines Vereines oder eine direkte Anschubfinanzierung eines bekannteren Regionalunternehmens.

    Daneben gibt es natürlich eine ganze Reihe von Programmen, wie dem der Montagsstiftung („Neue Nachbarschaft“), oder staatlicher Einrichtungen („soziale Stadt“) die sich ausschließlich der Lokalentwicklung zugeschrieben haben.
    Ob konzentrierte Crowdfunding-Kampagnen oder die Option das gesamte Unternehmen gleich als Genossenschaftsmodell aufzubauen; auf lokaler Ebene finden sich viele Möglichkeiten der Startfinanzierung.

    Bleibt zuletzt noch die große Frage der wirtschaftlichen Tragfähigkeit. Wie wirtschaftlich das Sozialunternehmen ist, richtet sich nach denselben Faktoren, wie bei jedem anderen lokalen Unternehmen auch. Deshalb kann man hier nur den Rat geben, alle Einnahmequellen für die Finanzierung des Projektes bestmöglich zu erschließen. Bis zu einem gewissen Grad kann man sich auf die Kundenloyalität verlassen, doch darüber hinaus darf man nie aufhören, an seinem Angebot zu arbeiten und dabei immer die Bedürfnisse und Möglichkeiten im Blick zu behalten.

    Ist das Geschäftsmodell jedoch erfolgreich, kann es auf unterschiedlichste Weise ausgebaut werden. Die meisten lokalbezogenen Konzepte sind übertragbar und manchmal sogar skalierbar. Beispiele, wie das der Prinzessinnengärten oder dem Dorv-Zentrum zeigen, dass ein erfolgreich getestetes Modell garantiert Aufmerksamkeit und Nachfrage über den Grenzen des initiierten Ortes hinaus erhält. Dabei kann man durch Beratung oder Planung wachsen oder gar ein Social Franchise in Erwägung ziehen.

    „Grow micro instead of macro“

    Doch die Grenzen des Wachstums kennen wir ja eigentlich. Nicht immer muss ein lokales Sozialunternehmen nach Größe streben. Das hat u.a. auch die Gründerin von Shine on Sierra Leone, Tiffany Persons festgestellt, als sie in einem Interview postulierte „Grow micro instead of macro“. Sie hat erkannt, dass das worauf es bei einem guten Sozialunternehmen letztlich ankommt, die Qualität des sozialen Mehrwertes ist. Und diese aufrecht zu erhalten oder sogar zu verbessern, erfordert die Besinnung auf die Ur-Mission, welche man mit aller Liebe und Kraft eines ganzen Ortes verwirklicht hat.

    Die Ziele eines Social Changemakers heutzutage sollten vielmehr Nachhaltigkeit und Stabilität ihres Kerngeschäftes sein, anstatt die Erzielung einer Skalierbarkeit oder Marktanteile. Ganz nach einem anderen altbekannten Credo: Think global – Act local.

    (Autorin: Anna Rösch)

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