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Gelatine im Orangensaft, Schweineborsten im Brot und Aromastoffe aus Rind in Kartoffelchips. Viele Produkte enthalten tierische Bestandteile. Oft auch solche Produkte, bei denen man es nicht erwartet hätte. Ärgerlich ist dies für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren.

Ob Junk, Fast oder Slow Food. Essen ist in aller Munde. Seine Bedeutung wird gerade in der deutschen Sprache deutlich, wenn von einem Mittel zum Leben gesprochen wird – vom Lebensmittel. Speisen als Lebensmittelpunkt: Das ist der Fokus zweier Sozialunternehmerinnen, die uns unsere Nahrung wieder nahe bringen wollen. heldenküche und cookua möchten Essen genussvoll und bewusst gestalten.

Ästhetik spielt in der Lebensmittelindustrie eine große Rolle. Schief gewachsenes Obst und Gemüse wird nicht verkauft, sondern aussortiert und weggeschmissen. Oft macht dies bis zu 40 Prozent der Ernte eines Bauern aus. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen und es zu lösen, wurde das Projekt „ugly fruits“ gestartet. Durch Kampagnen sollen Konsumenten für diese Lebensmittelverschwendung sensibilisiert und die verformten Früchte in gesonderten Läden verkauft werden.

Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der Frage, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden und unter welchen Bedingungen die Tiere dabei leben müssen. Dass die Hühner, dessen 10er Packung Eier für nicht einmal einen Euro verkauft werden, nicht glücklich sein können, kann der Kunde schon daran erkennen, dass ein Ei somit nicht einmal 10 Cent kostet. So lässt sich die Reihe der Tierquälerei für den Luxus der Menschen immer weiter aufzählen. Da ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen Vegetarier oder gar Veganer werden. Avesu möchte den Menschen, die sich vegan ernähren, auch die Möglichkeit bieten, sich vegan zu kleiden.