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    Home»Magazin»Kulero – das essbare Besteck im Crowdfunding
    v.l.n.r.: Juliane Schöning und Kruvil Patel (Kulero), Tamara Schiek (social-startups.de-Redakteurin),
    Magazin

    Kulero – das essbare Besteck im Crowdfunding

    By Tamara Schiek7. Mai 2021Updated:7. Mai 2021Keine Kommentare4 Mins Read
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    Kulero stellt essbare Löffel aus Getreide her, um so eine leckere Alternative zu Einwegplastik zu bieten. Ihre Crowdfunding-Kampagne läuft bis zum 28. Oktober und die Gründer haben sich unseren Fragen gestellt.

    Hallo Juliane und Hemant, schön, dass ihr hier seid. Stellt euch bitte kurz vor.

    Juliane: Ich bin vor circa einem Jahr für meinen Master nach Göttingen gekommen. Vorher war ich in Hamburg.

    Hemant: Nach meinem BWL-Studium in Indien kam ich für einen Freiwilligendienst nach Deutschland. Nun mache ich hier eine Ausbildung als Einzelhandelskaufmann. Im Freiwilligendienst hat sich auch mein Bewusstsein für Nachhaltigkeit entwickelt. In Indien war ich zwar selbst im Problem, aber konnte das Problem nicht sehen. Es ist dort einfach die Realität. Nachhaltigkeit ist zwar am aufkommen in Indien, aber es geht noch immer hauptsächlich um Wachstum und Umsatz. Da wollte und will ich nicht reinpassen – in diese Gesellschaft, dieses Wirtschaftssystem. Deshalb wollte ich etwas Eigenes machen.

    Wann kam dann die Idee für einen essbaren Löffel?

    H: Während meines Studiums sollten wir ein eigenes Businessmodell entwerfen. In Indien isst man hauptsächlich mit Fladenbrot, Besteck gibt es selten. Als wir eines Mittags unser Essen mit Papadam aßen, dachten wir uns: „Daraus könnte man einen Löffel machen!“.  Bis wir “Kulero” dann aber tatsächlich gegründet haben, hat es eine Weile gedauert. Keiner hat sich so richtig getraut. Offiziell gegründet haben wir dann Ende 2017.

    Wie ging es dann weiter?

    H: Mein Mitgründer, Kruvil Patel, der für die Produktion in Indien zuständig ist, hat Maschinenbau studiert – so konnten wir die Maschine selbst bauen. Um sie zu finanzieren, hat Kruvils Familie das Haus bei der Bank als Pfand hinterlegt, um ein Darlehen aufzunehmen. Den Kredit zahlen wir noch immer zurück.

    Woraus genau besteht der Löffel?

    J: Aus verschiedenen Getreidesorten: Mehl von Weizen, Hafer, Gerste, Hirse, Reis, Mais, Soja und Kircherbsen. Ansonsten nur noch Salz und Wasser. Je nach Geschmack kommen Kräuter oder Gewürze hinzu.

    H: Wir stellen das Rezept derzeit aber um. Der Reis wird komplett durch Hirse ersetzt, denn Hirse ist günstiger, einfacher anzubauen und verbraucht im Vergleich zu Reis deutlich weniger Wasser. Das freut die Umwelt und die Bauern.

    Am Anfang war der Löffel geschmacksneutral – warum nun mit Geschmack?

    J: Als der Löffel geschmacksneutral war, wurde er meist nach dem Essen einfach weggeschmissen. Aber wir wollen keine Lebensmittel verschwenden. Mit Geschmack werden die Löffel häufiger gegessen.

    Wollt ihr weiterhin in Indien produzieren?

    J: Langfristig wollen wir auch in Deutschland produzieren. Die Lieferwege sollten so kurz wie möglich sein. Gerade müssen wir jedoch erst einmal schauen, wie unsere Produkte hier überhaupt ankommen. Wir sehen Nachhaltigkeit außerdem nicht nur unter dem Aspekt Umweltschutz, sondern auch sozial. Wenn wir in Indien produzieren, können wir dort Leute unterstützen, die das dringend brauchen.

    Wo steht ihr gerade?

    J: Gerade läuft unsere Crowdfunding-Kampagne, um ein Lager, Lieferungen und ein Büro zu finanzieren – aber auch um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen.

    H: Auch das Erweitern des Teams ist ein wichtiger Punkt. Gerade haben wir sechs Leute im Team, die sich ehrenamtlich einbringen – genau wie wir. Nur die Menschen in der Produktion in Indien werden gerade bezahlt. Die kommen meist aus ärmlichen Verhältnissen und haben keine Ausbildung – da wollen wir helfen, dass sie sich selbst helfen können.

    Was wäre ein Tipp, den ihr anderen Gründern geben würdet?

    J: Was Bürokratie angeht auf jeden Fall früh genug anfangen. Denn es dauert länger als gedacht. Lieber ein bisschen früher anfangen und einfach gründen als nochmal zu warten und dann im Endeffekt wieder warten zu müssen.

    H: Das Team ist super wichtig! Persönlich mitgeben würde ich auch, dass man Grenzen setzen muss. Lege in Deiner Planung fest, bis zu welchem Zeitpunkt ein Projekt fertig sein muss. Denn jeder Mensch hat Ideen. Ohne einen Umsetzungsplan ist die Idee jedoch ein Traum, ein Wunsch, eine Angst. Und glaube daran, dass Du es schaffen wirst – auch wenn es eventuell später eintritt, als Du dachtest.

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    Tamara Schiek

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