Browsing: Armuts- und Hungerbekämpfung

Mittlerweile gibt es immer mehr Läden die nach dem Prinzip arbeiten, dass der Käufer sich in dem Laden etwas aussucht, ohne dafür bezahlen zu müssen. Natürlich ist es auch sehr gerne gesehen, wenn er Sachen mitbringt, die er dafür da lässt. Denn viele Leute haben Dinge zu Hause zu liegen, die sie zwar nicht mehr brauchen, die aber noch zu gut erhalten sind, um sie wegzuschmeißen. Im Umsonstladen oder in der Tauschbox können diese Sachen hingebracht und andere wieder mitgenommen werden.

Nach der letzten großen Homeparty hat keiner wirklich Lust aufzuräumen. Am Schlimmsten sind die ganzen Pfandflaschen, die sich nach und nach in einer Ecke zusammensammeln und für die noch einmal zum nächsten Laden gefahren werden muss. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn der Laden nicht alle Flaschen annimmt. Pfandgeben soll dieses Problem schnell lösen.

Wussten Sie, dass etwa eine Milliarde Menschen weltweit täglich ihre Notdurft im Freien verrichten, weil sie keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen haben? Jan Eliasson, stellvertretender UN-Generalsekretär, erinnerte an diese bedrückende Zahl, als er am 28. Mai 2014 ans Mikrofon trat, um einem alten Problem mit einer neuen Kampagne den Kampf anzusagen.

Für Menschen, die nicht wissen, dass sie eine Sehschwäche haben, weil sie noch nie bei einem Augenarzt waren, beginnt eine neue Sichtweise im Leben, sobald sie das erste Mal eine Brille tragen. Besonders vielen Menschen in Entwicklungsländern ergeht es tagtäglich so. Mit dem Projekt Die-Rote-Brille soll Abhilfe geschaffen werden.

Seit zwei Jahren schallt es an deutschen Supermarktkassen „Aufrunden bitte!“. Dass das neue Spendenkonzept von „Deutschland rundet auf“ Anklang findet, zeigt sich in über 44 Millionen Aufrundungen und in der über 2,1 Millionen Euro hohen Spendensumme.