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Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Ein Zustand, der nicht nur mich traurig und wütend macht, sondern auch das Team von RESTLOS GLÜCKLICH. Mit der Eröffnung ihres Awareness-Restaurants in Berlin bieten sie ein Rezept gegen Lebensmittelverschwendung. Im November sind RESTLOS GLÜCKLICH in das Stipendiaten-Programm von Social Impact Start aufgenommen worden und so treffe ich Leoni im Social Impact Lab Berlin, um mit ihr über die Idee von Restlos Glücklich zu sprechen.
Seit etwa 30 Jahren sinkt die Zahl der Bienen auf unserem Planeten, seit 20 Jahren nimmt das Bienensterben im überhöhten Ausmaß zu. Eine Mitschuld trägt der Mensch unter anderem durch die Verwendung von Pestiziden. Getreu dem Motto „Global denken, lokal handeln“ unterstützt das Münchener Sozialunternehmen nearBees die nachhaltige und lokale Produktion von Honig und leistet somit einen Beitrag zur Erhaltung des Ökosystems.
Mit dem HULT Prize werden Start-Ups für besonders sozialverträgliche Geschäftsideen ausgezeichnet. Diese jährliche Initiative ist der weltweit größte Studentenwettbewerb für soziale Zwecke und brachte in den vergangenen vier Jahren 24.000 Hochschul- und Universitätsstudenten zusammen, die sich mit sozialen Geschäftsideen befassten.
Zu jung, um professionell zu werden? Bestimmt nicht – wann immer man für eine Idee brennt, ist der richtige Zeitpunkt gekommen, aus der bloßen Idee eine Wirklichkeit werden zu lassen! So sieht das auch Think Big: Unter dem Motto „Gute Idee? Nicht warten. Starten.“ unterstützt das Programm Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren mit fachlichem Coaching und finanziellen Mitteln bei der Entwicklung und Umsetzung eigener sozialer und digitaler Projekte. Think Big ist ein Programm der Fundación Telefónica und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) gemeinsam mit O2.
Social Entrepreneurs sind nicht selten Überzeugungstäter, die sich für einen positiven Wandel in der Gesellschaft einsetzen. Sozialunternehmen bringen daher beste…
Insbesondere in der Anfangsphase besteht bei Social Startups Unterstützungsbedarf in den verschiedensten Bereichen. Das Social Impact Lab bietet im Rahmen seines Stipendienprogramms Unterstützung in Form von Coaching, einem breiten Netzwerk und kostenfreien Co-Working Spaces.
Das E-Book „The Social Entrepreneur’s Playbook” gibt ausführliche Hilfe zur strategischen Planung für Social Startups. Dabei hielten sich die Autoren bei ihrem Buchprojekt selbst an die von ihnen vorgestellte Methodik.
Noch gibt es fast doppelt so viele Neugründungen von männlichen Unternehmern, also von weiblichen. Im Bereich Social Business gibt es jedoch eine 30% höhere Wahrscheinlichkeit, dass dieses durch eine Frau gegründet wurde. Um Frauen bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit beratend zu unterstützen, hat Gabriele Möhlke vor 25 Jahren den Verein Berufswege für Frauen in Wiesbaden gegründet.
Wer sich Teilnahmeprojekte an den Pitches des Social Impact Labs näher ansieht, wird den Trend bestätigen, dass die meisten Startups einen deutschlandweiten oder sogar internationalen Service bzw. Vertrieb ansteuern. Mit steigender Tendenz v.a. durch online-basierte Vertriebskanäle.
In der Huffington Post beschäftigt sich Patrick Fitzgerald, Social Entrepreneur und Dozent an der Universität Pennsylvania, mit einem grundlegenden Dilemma des Social Entrepreneurs: Wie vertragen sich soziales Unternehmertum und Profit? Folgender Gastbeitrag von Maie-Brit Koch (Koch & Konsorten) gibt Aufschluss über dieses Problem.
Bei manchen kommt es schleichend, heimlich über Nacht: Das Gefühl, dass etwas fehlt. Obwohl die Arbeit anspruchsvoll und gut bezahlt ist, die Kollegen nett und der Chef willig, sie auf die nächste Verantwortungsstufe zu heben. Immer mehr Menschen sehnen sich nach einem „Job mit Sinn“, nach der Möglichkeit, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, Gutes zu tun.