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(B)Energy bietet in Äthiopien eine Alternative zu gesundheits- und umweltschädlichen Kochen mit Brennholz an und generiert für die Menschen vor Ort Unternehmertum. Und das auf eine bestechend einfache Art und Weise, mit Biogas „to go“.
Zahlreiche Lebensmittelindustrie landen nach der Ernte aus rein ästhetischen Gründen sofort auf dem Müll. Sie gelangen erst gar nicht in den Handel, da sie den der geltenden Gemüsenormen des Handels nicht entsprechen: zu klein, zu schrumpelig oder zu . Dabei schmecken herzförmige Kartoffeln, dreibeinige Karotten oder gepunktete Bananen genauso gut wie die anderen „Artgenossen“.
Social Entrepreneurs liefern durch ihre Geschäftsideen innovative Beiträge zur Antwort auf bisher unzureichend gelöste soziale und ökologische Problemstellungen und übernehmen somit über das Gewinnstreben hinaus eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung. Was gerade in der Startphase nicht fehlen darf, ist Unterstützung!
SpeiseGut bietet Städtern im Rahmen einer solidarischen Landwirtschaft die Möglichkeit, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen und zu ernten. Zusätzlich können Baum- und Bienenpatenschaften übernommen werden.
In Deutschland gibt es bereits einige Läden, die das Einkaufen von Lebensmitteln ohne Verpackung ermöglichen, z.B. in Berlin oder Kiel. Nun eröffnet ein solcher Laden auch in München. Der verpackungsfreie Supermarkt „Ohne“ ermöglicht ab dem 20. Februar 2016 in der Münchner Maxvorstadt plastikfreien, biologischen und (wo möglich) regionalen Einkauf.
Ob Junk, Fast oder Slow Food. Essen ist in aller Munde. Seine Bedeutung wird gerade in der deutschen Sprache deutlich, wenn von einem Mittel zum Leben gesprochen wird – vom Lebensmittel. Speisen als Lebensmittelpunkt: Das ist der Fokus zweier Sozialunternehmerinnen, die uns unsere Nahrung wieder nahe bringen wollen. heldenküche und cookua möchten Essen genussvoll und bewusst gestalten.
Der Marktplatz calistam.de spezialisiert sich auf Produkte von Startups und berücksichtigt bei der Auswahl, neben ernährungsspezifischen Bedürfnissen, ebenfalls ethische und ökologische Aspekte und setzt auf Transparenz.
Die Süße Hoffnung UG vertreibt traditionell handgemachte Pralinen aus Peru und unterstützt mit ihrem Verein zahlreiche Bildungs- und Erziehungsprojekte in Peru. 2014 wurde Süße Hoffnung zum offiziellen Dekadeprojekt der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ernannt.
Ästhetik spielt in der Lebensmittelindustrie eine große Rolle. Schief gewachsenes Obst und Gemüse wird nicht verkauft, sondern aussortiert und weggeschmissen. Oft macht dies bis zu 40 Prozent der Ernte eines Bauern aus. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen und es zu lösen, wurde das Projekt „ugly fruits“ gestartet. Durch Kampagnen sollen Konsumenten für diese Lebensmittelverschwendung sensibilisiert und die verformten Früchte in gesonderten Läden verkauft werden.
Topfreisen ist ein Projekt, von dem sowohl Asylbewerber als auch die Menschen aus der Umgebung profitieren. BewohnerInnen der Flüchtlingseinrichtung in St. Gabriel, Österreich bereiten – je nach Herkunftsland – landestypische Speisen zu. Damit können die Asylbewerber einerseits einer sinnstiftenden Beschäftigung nachgehen, während sie auf Informationen ihrer Asylanträge warten, und andererseits haben die nahegelegenen Büroangestellten die Möglichkeit frisches, selbst gekochtes Essen aus regionalen Zutaten zu genießen.
Es gibt wenige Dinge, die mich im Supermarkt so nerven wie die Verpackung von Bio-Gurken. Da will ich anständig einkaufen (gut für mich, gut für die Umwelt) – und werde gezwungen, eine Biogurke zu kaufen, die in Plastik eingeschweißt ist. Warum ist das so?
Startups sind dafür bekannt, neue Wege zu gehen, und das betrifft nicht nur die Produkte, sondern auch die Ziele. Unter dem Begriff Social Entrepreneurship stellen Unternehmer nachhaltige Ideen vor, im Sinne der Profitabilität ist es jedoch legitim, einen Blick auf erfolgreiche kommerzielle Startups zu werfen – für beide Seiten ergibt sich daraus nämlich ein Lerneffekt.
Auf der neuen Crowdfunding-Plattform EcoCrowd, die sich auf den Bereich Nachhaltigkeit spezialisiert hat, tummeln sich einige interessante Ideen und tolle Projekte. In unserer neuen Reihe “Nachhaltigkeit jetzt!” stellen sich die Projektinhaber unseren Fragen. Heute ist das Projekt Die Grüne Fee an der Reihe.
Das ist der Leitspruch von zwei jungen Frauen, die zeigen wollen, dass man nicht alles so akzeptieren soll wie es ist, sondern dass eben auch alles anders sein kann. Sie wollen es Reisenden erleichtern, sich gesund und nachhaltig auf einer Reise zu ernähren und schrieben daher einen Food Guide (http://www.diedamenhuber.com).
Mit dem Onlinemarktplatz von nearBees und einer versandoptimierten Nachfüllverpackung wird der Kauf von lokalem Honig radikal vereinfacht, heimische Imker bei ihrer wichtigen Arbeit unterstützt und wie nebenbei ein großer Beitrag zum Erhalt der deutschen Artenvielfalt geleistet.
Die Wohnung mitten in der Stadt, kein Balkon oder Garten weit und breit und eine kümmerliche Tomatenpflanze auf dem Fensterbrett. Ein eigener Garten gehört sicherlich oft zum Wunschdenken von Menschen, die sich dem Hobbygärtnern widmen wollen. Doch was tun, wenn man das urbane Heim dafür nicht verlassen kann? Die Ackerhelden GmbH bietet da die Lösung.
Jedes Jahr werden in Deutschland mehr als 11 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Ein Zustand, der nicht nur mich traurig und wütend macht, sondern auch das Team von RESTLOS GLÜCKLICH. Mit der Eröffnung ihres Awareness-Restaurants in Berlin bieten sie ein Rezept gegen Lebensmittelverschwendung. Im November sind RESTLOS GLÜCKLICH in das Stipendiaten-Programm von Social Impact Start aufgenommen worden und so treffe ich Leoni im Social Impact Lab Berlin, um mit ihr über die Idee von Restlos Glücklich zu sprechen.
Auf der neuen Crowdfunding-Plattform EcoCrowd, die sich auf den Bereich Nachhaltigkeit spezialisiert hat, tummeln sich einige interessante Ideen und tolle Projekte. In unserer neuen Reihe “Nachhaltigkeit jetzt!” stellen sich die Projektinhaber unseren Fragen. Heute ist das Projekt Mehr Kisten für Ouagadougou an der Reihe.