Die Grundtugenden des Wirtschaftens sowie Strategien zur Balance zwischen Profit und Nachhaltigkeit spielerisch erfahren, das ist der Kernaspekt des Strategiebrettspiels „GREEN DEAL“ aus der Schmiede Karma Games.
Die Spielidee
GREEN DEAL kann mit 3-5 Spieler gespielt werden. Jeder Spieler leitet einen internationalen Konzern im Jahr 2050. Im Wettbewerb mit den Mitspielern werden Strategien entwickelt, die die Ausrichtung des Unternehmens vorgeben und Auswirkungen auf die Handlungen der anderen Spieler haben. Investitionen können in sozial und ökologisch nachhaltige Projekte getätigt werden, ebenso kann das Profitstreben im Vordergrund stehen.
Die Spielregeln
Vor jeder Runde ermitteln alle Spieler gleichzeitig in einer Auktion die Spielreihenfolge. Interaktive Elemente sind mögliche Kooperationen mit anderen Spielern, die man sich aber auch, z.B. durch Klagen, schnell zu Konkurrenten werden können. Die jeweiligen Investitionsprojekte werden auf einer Weltkarte angezeigt, so erhält jeder Spieler einen Überblick über die Spielsituation. Mithilfe von PR-Kampagnen versucht der Spieler, das Image des Konzerns attraktiv zu gestalten, um so Extrapunkte zu bekommen, mit Dividenden verschafft er sich bei den Aktionären Respekt und Ansehen. Externe Faktoren wie soziale Unruhen oder Rohstoffknappheit beeinflussen ebenfalls die Strategie. Die Auswahl zwischen verschiedenen Projekt- und Aktionskarten zum Beginn jeder einzelnen Runde macht das Spiel noch interessanter, beispielsweise kann der Spieler durch eine der insgesamt 30 Aktionskarten Spezialfähigkeiten erlangen. Neben dem privaten Gebrauch eignet sich das Spiel auch für Workshops rund ums Themengebiet Corporate Social Responsibility (CSR).
(Autor: Daniel Schäfer)