Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, die Menschen dazu bewegen, einen Ausbildungsberuf zu erwählen – und mindestens ebenso viele, um zu entscheiden, dass der Beruf doch nicht der Richtige ist. Das Try-and-error-Prinzip kostet zwar Zeit, macht aber jeden Menschen ein Stück weit erfahrener. Wer im ersten oder zweiten Anlauf den sozialen Bereich als zukünftiges Beschäftigungsfeld auserkoren hat, kann mit diesen Tipps in der Branche Fuß fassen.
Autor: Jenny Lorbeer
Mit awamo soll die Vergabe von Mikrokrediten in Entwicklungsländern deutlich verbessert und ausgeweitet werden. Neben der Vereinfachung bei der Vergabe und dem Management von Mikrokrediten wird für die Kreditgeber auch das Risiko erheblich reduziert, da die Kreditwürdigkeit der Kreditnehmer zuverlässig und in Echtzeit geprüft werden kann. Über dieses neue System sprach Jenny Lorbeer mit den Gründern.
Die größte studentische Social Entrepreneurship Konferenz Deutschlands findet dieses Jahr unter dem Motto „Refreshing minds – Redesign a profit-oriented world“ auf dem Campus der WHU – Otto Beisheim School of Management am 20.03. und 21.03. in Vallendar statt. Doch um was geht es bei SensAbility eigentlich?
Wie es ist, spät abends oder nachts nach einem Barbesuch nach Hause zu gehen, kennt jeder. Und jeder ist auch schon einmal um diese Uhrzeit nicht unbedingt in Begleitung nach Hause gegangen. Viele fühlen sich in dieser Situation – besonders in bestimmten Gegenden – sehr unwohl und jedes kleine Geräusch wird für etwas gehalten, was es dann doch nicht ist. Das Heimwegtelefon soll in solchen Situationen Sicherheit bieten.
Im Sozialkaufhaus Tisch und Teller kann jeder Gebrauchtmöbel, Haushaltsgeräte, Hausratsgegen-stände oder andere Sachen günstig kaufen oder bei Bedarf auch spenden. Doch das Sozialkaufhaus verkauft nicht nur Gegenstände, sondern engagiert sich ebenfalls für andere. In ihrer neuesten Aktion haben sie Fahrräder für Flüchtlinge gesammelt.
Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit der Frage, wie ihre Lebensmittel hergestellt werden und unter welchen Bedingungen die Tiere dabei leben müssen. Dass die Hühner, dessen 10er Packung Eier für nicht einmal einen Euro verkauft werden, nicht glücklich sein können, kann der Kunde schon daran erkennen, dass ein Ei somit nicht einmal 10 Cent kostet. So lässt sich die Reihe der Tierquälerei für den Luxus der Menschen immer weiter aufzählen. Da ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen Vegetarier oder gar Veganer werden. Avesu möchte den Menschen, die sich vegan ernähren, auch die Möglichkeit bieten, sich vegan zu kleiden.
Schnell wird in der heutigen Gesellschaft weggeschmissen, was nicht mehr benötigt wird. Was danach damit passiert, interessiert meist nicht. Die studierte Grafikdesignerin Katja Werner hingegen machte sich Gedanken darüber, was beispielsweise mit ausgedienten Fahrradschläuchen passiert. Dass dieser Stoff nur noch zum Verbrennen gut sein solle, wollte sie nicht akzeptieren. Und so fing sie an aus den Schläuchen verschiedene Taschen herzustellen. Mittlerweile verkauft sie diese unter dem Namen K.W.D. (dies steht für Katja Werner Design) in ihrem Shop in Berlin.
Zwar wurde schon in den 80er darüber nachgedacht, aber noch nie war das Thema der CO2-Emission so präsent wie zur heutigen Zeit. Deutschland hat sich beispielsweise das Ziel gesetzt bis zum Jahr 2020 den Klimagasausstoß um 30 Prozent zum Jahr 1990 zu senken. Und dies kann nur erreicht werden, wenn alle an einem Strang ziehen. Auch die Musikindustrie. Die Green Music Initiative soll dabei helfen.
Mittlerweile gibt es immer mehr Läden die nach dem Prinzip arbeiten, dass der Käufer sich in dem Laden etwas aussucht, ohne dafür bezahlen zu müssen. Natürlich ist es auch sehr gerne gesehen, wenn er Sachen mitbringt, die er dafür da lässt. Denn viele Leute haben Dinge zu Hause zu liegen, die sie zwar nicht mehr brauchen, die aber noch zu gut erhalten sind, um sie wegzuschmeißen. Im Umsonstladen oder in der Tauschbox können diese Sachen hingebracht und andere wieder mitgenommen werden.
Nach der letzten großen Homeparty hat keiner wirklich Lust aufzuräumen. Am Schlimmsten sind die ganzen Pfandflaschen, die sich nach und nach in einer Ecke zusammensammeln und für die noch einmal zum nächsten Laden gefahren werden muss. Besonders ärgerlich ist es dann, wenn der Laden nicht alle Flaschen annimmt. Pfandgeben soll dieses Problem schnell lösen.
Für Menschen, die nicht wissen, dass sie eine Sehschwäche haben, weil sie noch nie bei einem Augenarzt waren, beginnt eine neue Sichtweise im Leben, sobald sie das erste Mal eine Brille tragen. Besonders vielen Menschen in Entwicklungsländern ergeht es tagtäglich so. Mit dem Projekt Die-Rote-Brille soll Abhilfe geschaffen werden.
Schon wieder ein Shop, bei dem Klamotten auf besondere Art und Weise erworben werden können, doch was ist das Besondere an Zamaro (www.zamaro.de)? Zamaro bildet den ersten Online Swap Shop unter den Onlinebörsen. Das Prinzip ist ganz simple: Sende Klamotten, Schuhe oder Taschen ein, die dir nicht mehr gefallen und suche dir dafür etwas anderes aus. Du zahlst lediglich die Versand- und Verpackungskosten.
Den Staubsauger brauchen viele nur einmal die Woche, eine Bohrmaschine oder eine Leiter wahrscheinlich noch weniger. Trotzdem kaufen sich viele Leute diese Gegenstände, da sie dennoch irgendwann immer gebraucht werden. Werden sich diese Sachen mehrmals irgendwo ausgeliehen, kommt schnell der Kaufpreis zusammen und das Ausleihen macht keinein Sinn mehr.
Wer kennt folgende Situationen nicht: Am späten Abend unterwegs steht eine Person am Mülleimer und wühlt darin, auf der Suche nach Pfandflaschen, rum. Auf der Party an der nächsten Ecke stehen die Pfandsammler mit ihren Tüten vor den Eingängen, um direkt die Flaschen einzusammeln. Oder vor einem Stadion stehen mehrere Einkaufswägen, damit direkt dort die Pfandflaschen gesammelt werden können.
In Pakistan haben die Taliban einen hohen Einfluss. Sie entführen Kinder vor ihren Schulen, um neue Anhänger zu finden. Einige kommen sogar freiwillig zu ihnen, weil ihre Mitschüler schon längst den Taliban angehören und ihnen suggeriert haben, es sei gut, den Taliban zu dienen. Dort werden sie ausgebildet, um zum einen Menschen zu foltern, zu töten und zum anderen, sich selbst zu töten und tausende Moslems mit in den Tot zu reißen.
In der heutigen Gesellschaft stehen fast alle unter einem permanenten Zeit- und Leistungsdruck. Was dort am Wenigsten in das Leben passt, ist ein Zug, der sich um weitere zehn Minuten verspätet, denn wer wartet schon gerne länger auf einen Zug als er eigentlich müsste?